Das Bahnhofsumfeld in Kleve befindet sich in einer tiefgreifenden städtebau-lichen Transformation. Ehemalige Bahnflächen und gewerbliche Bereiche (insb. MargarineUnion) bilden den Ansatzpunkt für eine Umstrukturierung zu einem innerstädtischem Wohnstandort in zentraler Lage von Kleve. Nach dem Union-Quartier im Bereich der ehemaligen Hauptverwaltung (Masterplan zur FNP-Änderung: StadtUmBau) folgte das weiter südlich gelegene FloraQuartier (Städtebau / Architektur: StadtUmBau) sowie die daran anschließenden Neu-bauten Theodor-Brauer-Haus und Gymnasium. Auf der anderen Seite der Bahnlinie folgt jetzt südlich des Bahnhofs das PannofenQuartier auf einer ehem. Schrottplatzfläche (Städtebau: StadtUmBau). Zukünftig sollen eine Fußgänger-unterführung der Gleisanlagen und in ferner Zukunft eine Reaktivierung der Bahnstrecke bis nach Nijmegen das Gesamtprojekt abrunden.